Donnerstag, 6. Dezember 2007

6.12. Karlsruhe Substage

6.12. Karlsruhe Substage
Wir fahren noch, als ich aufwache.
A6, Heilbronn, da ist es nicht mehr weit.
Pünktlich gegen 10 erreichen wir Karlsruhe, aber die Unterführung hat noch geschlossen.
Da gehen die meisten erst mal in die City einen Kaffee trinken.
Oli, Specki und Benni erkunden den Weihnachtsmarkt,
prangern Kinderarbeit an und
lassen sich mit ihren Autos fotografieren.
Es gibt überall den gleichen Scheiß! An einem Coffee-to-stay erhalten wir nach einer geraumen Weile ein paar Heißgetränke,

und in einem 1-Euro-Highlights-Laden sehr schöne andere Accessoires der Jahreszeit.


Der Club ist mittlerweile offen, Veranstalter Jörg begrüßt uns als alte Freunde, schließlich spielen wir ja auch zum fünften oder sechsten mal hier, und haben bisher immer in seiner Wohngemeinschaft genächtigt. Er gibt sich sehr viel Mühe mit dem Frühstück, macht Extra-Rührei, kümmert sich hier und da, und wischt zum Schluß noch die Bühne!
Laden können wir leider erst um drei!, aber die Zeit vergeht schnell, heute gibt es eine technische Besprechung der 'weissen-Tour'.


Auch das dauert wieder seine Zeit.
Um 3 laden alle mit, der Ladeweg ist ganz schön steil für die großen Kisten.



Vielen Dank an die beiden Stagehands, die uns mit vielen guten Taten den Aufbau erleichterten!


Der Nachmittag vergeht mit den üblichen Arbeiten!






Nur einer hat schon Feierabend!
Dann gibts einen ausgedehnten Soundcheck, und eine Rapunzelprobe, da es ja in Erfurt leider nur zu 50 % geklappt hat! Heute wirds funktionieren! Nur haben halt alle die altbekannten Probleme mit der niedrigen Deckenhöhe, Benni kann seinen Stuhl nicht im Ganzen aufbauen, muß selbst sein Cello verkleinern, um Platz nach oben zu haben.
Eisheilig kommen sehr spät, aber alles steht in time!
Das Essen wurde vom Chef Jörg selbst gerichtet und schmeckt sehr gut!

Draußen beginnt es zu winden und zu regnen, was vor allem für die Rauchern nicht gefällt, da sie nach neuen Gesetzeslagen ab Beginn der Veranstaltung draußen rauchen müssen.
Das Konzert beginnt mit Eisheilig, sie kommen gut an.
Unser Konzert macht gute Laune! Muttis Stolz versucht, mit jedem seiner Sprünge die Decke zu erreichen, Benni könnte die Decke streichen und auch Specki darf nicht zu sehr ausholen. Er hat sich zuhause in den Daumen geschnitten, was bedeutet, daß er seinen Drumstick zwischen Zeige- und Stinkefinger balancieren muß und ein bißchen gehandicapt ist. Trotzdem macht er seine Sache gut, nur 'Sprachlos' können wir die nächsten Tage nicht spielen.










Aber die Konzerte laufen wie Boller-Ilse, wir sind gut eingespielt, die Setliste stimmt, es macht allen Beteiligten (so wie es aussieht sogar dem Publikum) Spaß!
Später müssen wir noch auf eine Aftershowparty, die wir uns allerdings legendärer vorgestellt haben.
Aber Svenja hat heute Geburtstag und wir feiern kräftig mit!

Das Rauchverbot ist zum Kotzen:Ein paar Bierchen trinken wir auch, und die müssen auch wieder raus!

Gute Nacht!

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